
BODYWORK
Was erwartet dich?
In individuellen sessions können wir uns Deinem Anliegen widmen. Dabei müssen wir nicht über Vergangenes sprechen, wenn du das nicht möchtest.
Dein Tempo zählt & Konsens is key!
Ich arbeite mit unterstützenden, körperorientierten Methoden, die sich an traumatherapeutischen Ansätzen nach P. Levine orientieren. Auch der systemische Ansatz IFS (Inner Family System.) kann ein wichtiger Bestandteil sein. Dies ist jedoch keine Psychotherapie, sondern ein alternatives Angebot zur Förderung des Körperbewusstseins, zur Integration & der persönlichen Ressourcen & zur Selbsterfahrung.

Ganzheitlichkeit.
Körper, Gedankenwelt und emotionales Erleben werden gleichwertig berücksichtigt. Das Gleichgewicht zwischen diesen Ebenen ist entscheidend für das Wohlbefinden & Grundlage für nachhaltige Veränderung. Ich arbeite ganzheitlich mit verschiedenen Ansätzen. Darunter: somatic IFS, holistic bodywork & bewegungstherapeutische Methoden. Mit Grundlagen von Peter Levine, einem amerikanischen Biophysiker, Psychologen und Psychotraumatologen. Levine hat die Polyvagal-Theorie, sowie Somatic Experiencing entwickelt – ein körperbezogenes Verfahren zur Unterstützung bei der Verarbeitung traumatischer Erfahrungen. Auch die inspirierende Arbeit von Richard C. Schwartz & Susan McConnell – Begründer:Innen von (somatic) IFS prägen meine Herangehensweise maßgeblich. Ihr systemischer, körperorientierter Ansatz der ‚inneren Familie‘ kann ein hilfreicher Bestandteil in der Körperarbeit sein, besonders um seinen Körper & dessen Signale immer besser zu verstehen & damit auch die Beziehung zu sich selbst zu vertiefen. Denn wenn wir auf rein kognitiver Ebene in ‚Sicherheit‘ kommen & die Zusammenhänge verstehen kann das entlasten, aber erst wenn wir auch körperlich diese Sicherheit erleben können wir wieder zur eigenen Ruhe & Kraft zurückfinden.

Körperorientierung.
Warum arbeite ich körperzentriert? In unserer Gesellschaft werden Körper oft nur funktional betrachtet – wenn etwas nicht funktioniert oder Probleme bereitet, wird nach schnellen Lösungen gesucht, damit alles weiterlaufen kann wie bisher. Doch alles, was wir erleben, hinterlässt auch eine körperliche Spur. Jedes Gefühl findet auch körperlich statt. Emotionen werden in unseren Faszien gehalten, und unser autonomes Nervensystem prüft ständig auf Sicherheit und ist in Kommunikation mit den umliegenden Nervensystemen. Viele Menschen haben bereits einiges unternommen, um vergangene Themen aufzuarbeiten oder Verhaltensmuster zu verändern – dennoch bleibt oft das Gefühl bestehen, dass alte Themen wiederkehren oder man nie ganz zur Ruhe kommt. Durch die Arbeit am Körper können wir auch die impliziten Informationen nutzen, die in deinem Körpergedächtnis vorhanden sind. Besonders alte Verletzungen liegen oft tief verborgen, und Symptome erscheinen manchmal unerklärlich. Die somatische Herangehensweise öffnet Türen, die auf rein kognitiver oder sprachlicher Ebene oft nicht zugänglich sind. Durch die Einbeziehung von Körperempfindungen können tief verankerte Muster berührt werden – auch Der Körper trägt also viel mehr, als wir auf den ersten Blick wahrnehmen – und genau hier können wir ansetzen.

Traumagewahrsein.
Trauma-auslösende Ereignisse können sehr vielfältig sein, und auch Traumafolgen zeigen sich in unterschiedlichsten Formen – psychisch, physisch und emotional. Unser autonomes Nervensystem wird bei Traumatisierungen in seiner Flexibilität beeinträchtigt. Dann fallen uns bspw. Übergänge schwer, sogar die alltäglichen oder wir kommen nach einem aufregenden Tag nur schwer zur Ruhe. Oft stecken wir wie fest in Über- oder Untererregung und echtes Entspannen ist kaum möglich. Jedes Nervensystem hat seine eigenen Bahnen ausgebildet: Es hat gelernt, Reize automatisch zu interpretieren – Ruhe kann bei einer Person Angst auslösen & bei einer Anderen Entspannung. Die Autonomie der Abläufe macht es schwierig, eingefahrene Muster allein durch den Verstand oder Verhaltensanpassungen zu verändern. Oft reagieren wir unbewusst immer wieder auf die gleiche Weise auf unsere Umwelt. Ein essenzielles Element von Trauma ist das Fehlen von Sicherheit. Und: Sicherheit kann für jedes System etwas anderes bedeuten. Deswegen liegt es mir so am Herzen in meiner Arbeit mir dessen gewahr zu sein & sowohl Entwicklungs- als auch Schocktraumatische Zusammenhänge mit einzubeziehen. Das Neu-Lernen dieser körperlichen Wahrnehmungs- und Verarbeitungswege ist möglich – es braucht jedoch Kontinuität, eine gezielte Ausrichtung und eine wohlwollende Begleitung.

WIE LÄUFT EINE SESSION AB?
In meiner Körperarbeit möchte ich einen Raum öffnen für dich & deine Anliegen - für eine selbstbestimmte, lebendige Verbindung mit dir selbst!
Eine bodywork session ist darauf ausgelegt einen möglichst sicheren Rahmen für deine individuellen Prozesse zu bilden. Daher sind alle Elemente als Angebote zu verstehen & sollen für dich da sein.
Wir starten mit einer ausführlichen, traumasensiblen Annamnese. Dabei können wir uns an einem Anamnesebogen orientieren. So erhalte ich Informationen, die für meine weitere Arbeit wichtig sind.
Im Verlauf werden wir immer wieder kleine Vereinbarungen treffen, um die Einheiten bestmöglich auf dich abzustimmen & im Konsens miteinander zu arbeiten.
Die session kann neben dem Gespräch unter Anderem (Selbst-)Berührungs-/Bewegungs-Elemente, Atemtechniken, Psycho-Edukation & Körperübungen enthalten.
Bei Fragen wende dich gern an mich. Ich berate dich unverbindlich!
Preise
1:1 Kennenlerntermin
75€
1:1 Session
90€

