hier erzähle ich dir ein wenig über meine Geschichte.

Meinen Lebensweg beschreibe ich gerne als ein buntes Mosaik. Der rote Faden der all diese Farben berührt ist meine Faszination für den Körper.

Aufgewachsen bin ich mit starken und vor allem bewegten, fröhlichen Beinen in der nordischen Natur bei Lübeck. Nach der Schule habe ich in Köln, in der sozialen Arbeit viele Erfahrungen in einer niedrigschwelligen Anlaufstelle der Drogenhilfe gemacht. Ich durfte in diesem Jahr einige inspirierende Menschen kennenlernen und ein paar ihrer Schritte unterstützen. Aus dem Großstadtjungel zog es mich in die wilden Berge Nordindiens. Dort kam ich nicht nur wieder in tieferen Kontakt mit der Natur, sondern entdeckte auch Yoga auf eine ganz neue Weise für mich.

Manchmal hält das Leben Erfahrungen für uns bereit, die ebenso unerwartet, wie herausfordernd sein können. Manchmal ist das Leben wie ein wirbelnder Sturm und es gilt darin die Balance, den stillen Punkt wieder zu finden - in uns Selbst.

Diese Indienreise mündete für mich in einem Motorradunfall mit Polytrauma in den Bergen des Himalaya. Es folgten einige Jahre der Rehabilitation. So trat ich bewusst ein, in meine ganz persönliche Körperforschung. Ich lernte Laufen und mich selbst neu kennen. Ich wurde zur selbstbestimmten Gestalterin in dieser Beziehung mit meinem Körper und dem Leben. Yoga als stetige Begleiterin hat mich auf meiner Reise wesentlich unterstützt und meine Verbindung dazu entwickelt sich Tag für Tag.

2o16 brachte ich in Lübeck meine Tochter zur Welt. Die mich seither unsagbar  inspiriert und wachsen lässt. Nach einer ausgiebigen und essentiell wichtigen Elternzeit begann ich 2o18 mit meiner Yogalehrer:Innen Ausbildung. Es war mir ein Anliegen meine eigenen Erfahrungen, mein Wissen zu formen, um dann einen Teil davon auch für andere Menschen zur Verfügung zu stellen - etwas weiter zu geben. Parallel dazu studierte ich 3 Jahre lang Expressive Arts In Social Transformation an der Medical School in Hamburg. Mein Schwerpunkt hier: Performance Arts. Ein Studiengang der sich im Feld zwischen Kunsttherapie/Bewegungstherapie, sozialer Arbeit und offener Prozessbegleitung bewegt. Im Hauptfokus liegt es, Menschen in ihren Veränderungsprozessen zu begleiten. Hier hatte ich unter anderem die Möglichkeit meine Bewegungsstudien zu vertiefen. Außerdem konnte ich wissenschaftliche Forschungen anstellen über körperorientierte Traumatherapien in Verbindung mit künstlerischen Therapien. Seit 2o22 bilde ich mich weiter in holistic bodywork und nehme fortlaufend an Kursen und Supersivisionen teil. Hier verbinden sich meine Erkenntnisse aus den Bereichen Bewegungstherapie, Traumatherapie und Yoga miteinander und werden mit neuen Einflüssen angereichert.

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So bin ich im Leben als Komplizin, Körperforscherin, Künstlerin, Mutter & Yogini.

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